Entscheidung zum Bürgermeisteramt in Mühltal fällt am 18. Februar
Willi Muth (FDP) tritt in Stichwahl gegen SPD-Kandidatin an
Nach dem spannenden Wahlabend am 21. Januar 2018 gehen die beiden Favoriten um das Bürgermeisteramt am 18. Februar in die Stichwahl: Willi Muth von der FDP und die SPD-Kandidatin haben in einem engagierten Wahlkampf gezeigt, wofür sie stehen. Nun gilt es, die Wählerinnen und Wähler ein weiteres Mal um ihre Stimme zu bitten. Willi Muth hat ein klares Ziel: Er will Mühltal für die Zukunft gut aufstellen.
„Ich habe mich sehr über das große Vertrauen der Mühltaler Bürger gefreut. Die Spannung am Wahlabend war riesengroß. Im Kreise meiner Familie und meiner vielen Helferinnen und Helfer habe ich die entscheidenden Minuten erlebt. Danach war die Freude groß. Einen herzlichen Dank an alle, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Am 18. Februar bitte ich sie noch einmal um ihre Stimme“, so Willi Muth.
Der Mühltaler führt seit vielen Jahren einen erfolgreichen Familienbetrieb. In diesem Jahr übernimmt sein Sohn Markus den Obsthof Muth in Nieder-Beerbach und die Verantwortung für die Mitarbeiter. „Ich kann mich voll und ganz auf das Bürgermeisteramt konzentrieren, weil ich weiß, dass der Betrieb in guten Händen ist“, freut sich der 62-Jährige.
Verwaltung kein Fremdwort für Muth
Unternehmerische Verantwortung geht bei Willi Muth mit seiner großen Erfahrung in der Verwaltung einher. Seit 17 Jahren ist er Ortsvorsteher in Nieder-Beerbach. Als Mitglied der Gemeindevertretung Mühltal beteiligt er sich seit all dieser Zeit aktiv an der Kommunalpolitik. Der Übergang in das Bürgermeisteramt wäre für Muth fließend – er kennt die Themen, die die Bürger bewegen. „Wir haben uns bei vielen wichtigen Themen eingebracht und im Sinne der Menschen vor Ort eingesetzt. Diese Kompetenz kann ich als künftiger Bürgermeister sehr gut nutzen“, erklärt Willi Muth.
Ein Leitbild für Mühltal
Großen Zuspruch für seine politischen Ziele hat Willi Muth während des Wahlkampfs erfahren. „Ich habe viele Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern geführt und mir angehört, wo der Schuh drückt. Insgesamt habe ich den Eindruck bekommen, dass wir in der Entscheidungsfindung noch transparenter sein müssen und klar aussprechen, wie wir Mühltal in den kommenden Jahren weiterentwickeln wollen. Ich habe in diesem Zusammenhang den Begriff des Leitbildes eingebracht, das ich für Mühltal erarbeiten will. In diesem wird herausgearbeitet, vor welchen Herausforderungen wir als Gemeinde stehen und mit welchen Schritten wir hier konkret etwas tun können.“ Dies betreffe die Finanzen der Kommune sowie wichtige städtebauliche Entwicklungsschritte, genauso aber auch Themen wie Bildung oder ganz konkret die Versorgung mit ausreichend Kitaplätzen. „Wir müssen Mühltal als Ganzes in den Blick nehmen, um wirklich nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Ich möchte wegkommen von Einzelbeschlüssen, die die Sicht auf die langfristigen Konsequenzen vermissen lassen. Mühltal und seine Bürger haben diese Transparenz verdient.“
Gemeinsam mit seinem Team möchte Willi Muth die kommenden Wochen bis zur Stichwahl nutzen, um sich den Fragen und Wünschen der Bürger in den Ortsteilen zu stellen. Auf Anfrage stehe Muth für individuelle Besuche zur Verfügung. Außerdem bietet Muth Interessierten die Möglichkeit, an mehreren Informationsständen mit ihm ins Gespräch zu kommen. An sitzungsfreien Dienstagen bietet er zudem Bürgergespräche an. Die aktuellen Termine sind unter www.willimuth.de zu finden.